Die mächtigen Triebschneeansammlungen vom Montag können an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2300 m vereinzelt und meist nur mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden, besonders in ihren Randbereichen. Dort sind die Lawinen vereinzelt gefährlich groß. An der Südostgrenze Arans und in der Höhe ist die Lawinensituation heikler.
An sehr steilen Sonnenhängen und aus noch nicht entladenen Einzugsgebieten sind im Tagesverlauf weiterhin Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche möglich, auch mittelgroße.
Touren und Variantenabfahrten erfordern eine überlegte Routenwahl.
Schneedecke
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Die Schneedecke ist weitgehend stabil. Hohe Lagen in schattigen, windgeschützten Lagen: Härtere Schneeschichten liegen vereinzelt auf einer schwachen Altschneedecke. Die Triebschneeansammlungen sind teilweise noch schlecht miteinander und mit dem Altschnee verbunden. Dies vor allem an eher schneearmen Schattenhängen und in der Höhe.
Mittlere Lagen und Sonnenhänge: Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig und weicht im Tagesverlauf auf. In tiefen Lagen liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee.
Tendenz
Allmählicher Rückgang der Gefahr von trockenen Lawinen an Schattenhängen. Markanter Rückgang der Gefahr von feuchten Lawinen mit der Abkühlung.