Samstag 11.02.2023
Veröffentlicht am 10.02.2023 um 17:00
Gefahrenstufe
2100m
Lawinenproblem
Altschnee

2100m

Gleitschnee

 

Schwacher Altschnee und Gleitschnee sind die Hauptgefahr. In den Tälern, die an das Pallaresa Gebiet grenzen weiterhin mäßige Gefahr.
Die alten Triebschneeansammlungen können an sehr steilen Nordwest-, Nord- und Nordosthängen und in mittleren und hohen Lagen teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Vorsicht vor allem an den Randbereichen. Sie überlagern eine schwache Altschneedecke. Die Lawinen sind eher klein. Im Gebiet um den Port de la Bonaigua, im Gerber- und Àrreu Tal und im Marimanha Tal und im Baciver Talkessel und oberhalb von rund 2100 m sind die Gefahrenstellen häufiger und die Gefahr "mäßig", Stufe 2. In den übrigen Gebieten sind diese Gefahrenstellen seltener und die Gefahr "gering", Stufe 1.

In schattigen, windgeschützten Lagen: Die Schneedecke ist kantig aufgebaut und schwach. Er kann vor allem an extrem steilen Nordwest-, Nord- und Nordosthängen und allgemein in mittleren und hohen Lagen von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dort sind die Lawinen nur oberflächlich.

Zudem sind ab dem Mittag an Südost-, Süd- und Westhängen einige kleine Gleitschneelawinen zu erwarten.
Schneedecke
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Ab dem Mittag ist es warm. Die Sonneneinstrahlung führt im Tagesverlauf an steilen Sonnenhängen zu einer deutlichen Anfeuchtung der Schneedecke.
Lawinenabgänge und Stabilitätstests bestätigen den an Schattenhängen ungünstigen Schneedeckenaufbau. Sie ist kantig aufgebaut und schwach.
Oberhalb der Waldgrenze liegen 50 bis 70 cm Schnee, lokal auch mehr. In mittleren und hohen Lagen liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. In tiefen Lagen liegt kaum Schnee.
Tendenz
Sonntag: Die Gefahr von trockenen und feuchten Lawinen nimmt noch nicht ab.