Freitag 31.03.2023
Veröffentlicht am 30.03.2023 um 17:00
Gefahrenstufe
Waldgrenze
Lawinenproblem
Nassschnee

Waldgrenze

Triebschnee

 

Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Hochgebirge, weshalb die Lawinengefahr vor Ort besonders gründlich überprüft werden sollte.
Feuchte Rutsche sind weiterhin vereinzelt möglich. Frischer Triebschnee gegen Abend.
Mit der Anfeuchtung sind im Tagesverlauf weiterhin feuchte Rutsche möglich, aber meist nur kleine. Sie können durch Personen ausgelöst werden oder spontan abgehen.
Mit Neuschnee und mäßigem Westwind entstehen gegen Abend vor allem in Kammlagen sowie in der Höhe meist dünne Triebschneeansammlungen. Sie werden auf eine Kruste abgelagert. Dort sind die Lawinen nur klein aber teils schon von einzelnen Wintersportlern leicht auslösbar.
Morgen: Auf der harten Kruste besteht Absturzgefahr.
Schneedecke
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Die gut sichtbaren Triebschneeansammlungen vom Montag haben sich gut mit dem Altschnee verbunden. Am Freitag ist es teilweise sonnig. Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig und weicht im Tagesverlauf auf. Am Abend fällt etwas Schnee. Der Westwind verfrachtet den Neuschnee.

In allen Gebieten liegt weniger Schnee als üblich. In mittleren und hohen Lagen liegen 10 bis 40 cm Schnee, lokal auch mehr.
Tendenz
Samstag: Die Gefahr von feuchten Lawinen nimmt rasch ab. Allmählicher Anstieg der Gefahr von trockenen Lawinen mit Neuschnee und Wind.