Montag 04.12.2023
Veröffentlicht am 04.12.2023 um 08:00
Gefahrenstufe
2000m
Lawinenproblem
Triebschnee

2000m

 

Frischer Triebschnee im Tagesverlauf.
Der kalte Neuschnee und die während dem Schneefall entstandenen, meist kleinen Triebschneeansammlungen können v.a. an sehr steilen Schattenhängen und allgemein in mittleren und hohen Lagen teilweise noch ausgelöst werden. Am Montag fällt etwas Schnee. Der Südwind verfrachtet den Neuschnee. Die frischen Triebschneeansammlungen entstehen an kammnahen Nord- und Osthängen. Sie sind eher klein aber oft leicht auslösbar. V.a. im südlichsten und westlichsten Teil Arans sind die Lawinen häufiger und größer.

Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen werden teils überschneit und damit schwierig zu erkennen. Schon eine kleine Lawine kann Personen mitreißen und zum Absturz bringen. Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen zur Schneedecke, weshalb die Lawinengefahr vor Ort besonders gründlich überprüft werden sollte.
Schneedecke
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Mit der markanten Abkühlung verfestigte sich die Schneedecke am Wochenende. In den letzten Tagen fielen oberhalb von rund 2000 m 15 cm Schnee, lokal auch mehr. Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen bleiben teilweise störanfällig. Die frischen Triebschneeansammlungen verbinden sich vor allem an windgeschützten Nord- und Osthängen schlecht mit dem Altschnee. Sie werden zunehmend störanfällig.

Oberhalb von rund 2000 m liegen 20 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Es liegen in mittleren und hohen Lagen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. In tiefen Lagen liegt für Schneesport zu wenig Schnee.
Tendenz
Dienstag: Mit Neuschnee und mäßigem bis starkem Nordwestwind entstehen weitere Triebschneeansammlungen.