Sonntag 17.12.2023
Veröffentlicht am 16.12.2023 um 17:00
Gefahrenstufe
2000m
Lawinenproblem
Triebschnee

2000m

Nassschnee

2300m

 

Triebschnee und Nassschnee sind die Hauptgefahr.
Die Triebschneeansammlungen müssen v.a. an den Expositionen Nordost über Süd bis Südwest oberhalb von rund 2000 m vorsichtig beurteilt werden. Die Lawinen sind manchmal mittelgroß und teilweise von einzelnen Wintersportlern leicht auslösbar. Die Gefahrenstellen liegen besonders in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten sowie in windgeschützten Lagen.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr von Gleitschneelawinen und feuchten Rutschen ab dem Mittag allmählich an. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Grashängen unterhalb von rund 2300 m. Dort sind die Lawinen eher klein.
Für Skitouren, Freeriden und Schneeschuhwanderungen im Steilgelände sind die Verhältnisse teils ungünstig.
Schneedecke
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In den letzten Tagen fielen oberhalb von rund 1800 m 30 bis 40 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Wind blies in Kammlagen stark bis stürmisch. Oberhalb von rund 2000 m liegen 30 bis 50 cm Schnee.
Die Triebschneeansammlungen liegen an allen Expositionen auf einer Kruste.
In allen Gebieten in hohen Lagen und im Hochgebirge liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.
Tendenz
Sonntag: Die Gefahr von trockenen und feuchten Lawinen bleibt bestehen.