Sonntag 14.01.2024
Veröffentlicht am 13.01.2024 um 17:00
Gefahrenstufe
2000m
Lawinenproblem
Triebschnee

2000m

Altschnee

2200m

 

Triebschnee und schwachen Altschnee beachten. Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche im Tagesverlauf sind weiterhin möglich.
Bis am Morgen entstehen vor allem an kammnahen Nord- und Osthängen teils leicht auslösbare Triebschneeansammlungen. Die frischen Triebschneeansammlungen werden v.a. an Schattenhängen auf schwache Schichten abgelagert. Sie sind meist klein. Vor allem in hohen Lagen wachsen die Triebschneeansammlungen im Tagesverlauf etwas an. Tief in der Schneedecke sind v.a. an sehr steilen Nord- und Osthängen störanfällige Schwachschichten vorhanden. Diese können vereinzelt ausgelöst werden. Die Lawinen sind manchmal mittelgroß.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung sind weiterhin kleine und vereinzelt mittlere Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche möglich.
Schneedecke
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Der Westwind verfrachtet den Schnee. Viel Neuschnee und Triebschnee der letzten Woche liegen an allen Expositionen in mittleren und hohen Lagen auf einer Kruste. V.a. sehr steile, wenig befahrene Schattenhänge und felsdurchsetztes Steilgelände: Tief in der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf vor allem an steilen Sonnenhängen zu einer zunehmenden Anfeuchtung der Schneedecke. Diese Bedingungen bewirken eine ungünstige Umwandlung der Schneedecke.
Tendenz
Montag: Markanter Anstieg der Gefahr von Gleitschneelawinen und feuchten Rutschen mit dem Regen.