Montag, 22. Dezember 2025
Veröffentlicht am 22.12.2025, 08:33:00
Gefahrenstufe
Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee

Waldgrenze

Neuschnee

1500m

 

Die Verhältnisse sind oberhalb der Waldgrenze ungünstig.
Neu- und Triebschnee sind die Hauptgefahr.
Die teils überschneiten Triebschneeansammlungen können v.a. an Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze leicht ausgelöst werden oder vereinzelt spontan abgleiten. Die Triebschneeansammlungen sind auch für Geübte nur schwer erkennbar. Dort sind die Lawinen oft mittelgroß.
Der Neuschnee kann an allen Expositionen in mittleren und hohen Lagen sehr leicht ausgelöst werden. Erklärung: "diese" darf nur für "diese Lawinen" stehen sind vereinzelt mittelgroß.
Vor allem im Süden und im Osten sind die Gefahrenstellen häufiger.

Skitouren, Variantenabfahrten und Schneeschuhwanderungen erfordern viel Erfahrung und große Zurückhaltung.
Schneedecke
>
Bis in die Nacht fallen verbreitet oberhalb von rund 1500 m 20 bis 30 cm Schnee. Der Südwind hat den Neuschnee intensiv verfrachtet. Mit mäßigem bis starkem Nordwind entstehen im Tagesverlauf frische Triebschneeansammlungen. Neu- und Triebschnee liegen v.a. an Schattenhängen und in mittleren und hohen Lagen auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche. Diese werden zunehmend störanfällig.

In mittleren Lagen liegen 40 bis 70 cm Schnee, lokal auch mehr. In der Höhe liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.
Tendenz
Leichter Anstieg der Gefahr von trockenen Lawinen mit dem Niederschlag.