Dienstag, 23. Dezember 2025
Veröffentlicht am 22.12.2025, 17:00:00
Gefahrenstufe
Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee

Waldgrenze

Neuschnee

1500m

 

Die Verhältnisse bleiben gefährlich.
Neu-, Trieb- und Altschnee vorsichtig beurteilen.
Der kalte Neuschnee und alle Triebschneeansammlungen müssen an allen Expositionen vorsichtig beurteilt werden. Er überlagert vor allem an eher schneearmen Schattenhängen eine schwache Altschneedecke. Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sind auch für Geübte nur schwer erkennbar. Mit Neuschnee und mäßigem Nordwind entstehen im Tagesverlauf vor allem an kammnahen Ost-, Süd- und Westhängen weitere Triebschneeansammlungen. Trockene Lawinen können an vielen Stellen sehr leicht ausgelöst werden oder spontan abgehen. Sie sind manchmal mittelgroß.

Skitouren, Variantenabfahrten und Schneeschuhwanderungen erfordern viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und Zurückhaltung.
Schneedecke
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Bisher fielen verbreitet oberhalb von rund 1500 m 20 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Sonntag: Der Südwind hat den Neuschnee intensiv verfrachtet. Dienstag: Mit mäßigem Nordwind entstehen im Tagesverlauf frische Triebschneeansammlungen. Neu- und Triebschnee sind v.a. an eher schneearmen Schattenhängen schlecht mit dem Altschnee verbunden.

In mittleren Lagen liegen 50 bis 100 cm Schnee, lokal auch mehr. In der Höhe liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.
Tendenz
Mit Neuschnee und Wind nehmen Anzahl und Größe der Gefahrenstellen zu. Die Gefahr von trockenen Lawinen nimmt noch nicht ab.