Gefahrenstufe
2000m
Lawinenproblem
Triebschnee
2000m
Neuschnee
Waldgrenze
Vorsicht vor Triebschnee. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen im Tagesverlauf zu. Für Touren und Variantenabfahrten im Steilgelände sind die Verhältnisse gefährlich.
Der Neuschnee und insbesondere die teils mächtigen Triebschneeansammlungen können an den Expositionen Südost über Süd bis Südwest leicht ausgelöst werden oder spontan abgleiten. Mit Neuschnee und starkem Wind sind ab dem Mittag trockene Schneebrettlawinen möglich, auch mittelgroße. Die frischen Triebschneeansammlungen entstehen besonders an der Südostgrenze Arans sowie im Hochgebirge.
Vor allem an sehr steilen Hängen sind mit dem Neuschnee kleine bis mittlere trockene Lawinen zu erwarten. Er kann an allen Expositionen und allgemein unterhalb der Waldgrenze von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden.
Touren und Variantenabfahrten erfordern viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und eine gewisse Zurückhaltung.
Vor allem an sehr steilen Hängen sind mit dem Neuschnee kleine bis mittlere trockene Lawinen zu erwarten. Er kann an allen Expositionen und allgemein unterhalb der Waldgrenze von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden.
Touren und Variantenabfahrten erfordern viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und eine gewisse Zurückhaltung.
Schneedecke
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Seit Mittwoch fielen oberhalb von rund 2000 m 15 bis 25 cm Schnee, lokal auch mehr. Bis am Abend fallen oberhalb von rund 1300 m 10 bis 15 cm Schnee. Der Nordwind verfrachtet den Neuschnee intensiv. Der Wind bläst vor allem im Süden in Kammlagen stark bis stürmisch. Der Neuschnee sowie die Triebschneeansammlungen liegen an allen Expositionen auf einer recht günstigen Altschneeoberfläche.
Tendenz
Mit der Intensivierung der Schneefälle steigt die Gefahr von trockenen Lawinen im Verlaufe der Nacht markant an.