Donnerstag 16.02.2023
Veröffentlicht am 16.02.2023 um 07:59
Gefahrenstufe
1800m
Lawinenproblem
Triebschnee

1800m

 

Triebschnee kritisch beurteilen.
Frischere Triebschneeansammlungen können an steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 1800 m von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden, besonders in ihren Randbereichen. Die Lawinen sind oft mittelgroß und sehr leicht auslösbar. Besonders heikel sind Triebschneehänge, wo harte Schichten auf schwach verfestigtem Altschnee liegen.

Auch in windgeschützten Lagen und Schattenhänge: Die Altschneedecke ist kantig aufgebaut und schwach. Er kann an extrem steilen Nordost-, Nord- und Nordwesthängen vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dort sind die Lawinen nur oberflächlich.

Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden. Touren erfordern viel Erfahrung und große Zurückhaltung. Lawinenabgänge und Stabilitätstests bestätigen die besonders in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten sehr gefährliche Lawinensituation.
Schneedecke
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Am Dienstag blies der Wind verbreitet stark bis stürmisch. Der Südwind hat den lockeren Altschnee verfrachtet. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen an Schattenhängen auf schwachen Schichten.

In allen Gebieten liegt weniger Schnee als üblich. In tiefen Lagen liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee. In mittleren und hohen Lagen liegen 50 bis 70 cm Schnee, lokal auch mehr. Im Hochgebirge liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.
Tendenz
Freitag: Die Gefahr von trockenen Lawinen nimmt allmählich ab. Allmählicher Anstieg der Gefahr von feuchten Rutschen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.
Gefahrenstufe
1800m
Lawinenproblem
Triebschnee

1800m

 

Vorsicht vor frischem Triebschnee.
Frischere Triebschneeansammlungen können an steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 1800 m von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden. Vorsicht vor allem an den Randbereichen. Die Lawinen sind manchmal mittelgroß. Besonders heikel sind Triebschneehänge, wo harte Schichten auf schwach verfestigtem Altschnee liegen.

Auch in windgeschützten Lagen und Schattenhänge: Die Altschneedecke ist kantig aufgebaut und schwach. Er kann an extrem steilen Nordost-, Nord- und Nordwesthängen vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dort sind die Lawinen nur oberflächlich.

Touren und Variantenabfahrten erfordern Erfahrung und große Zurückhaltung.
Schneedecke
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Am Dienstag blies der Wind verbreitet stark bis stürmisch. Der Südwind hat den lockeren Altschnee verfrachtet. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen an Schattenhängen auf schwachen Schichten. Lawinenabgänge und Stabilitätstests bestätigen den vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten schwachen Schneedeckenaufbau.

In allen Gebieten liegt weniger Schnee als üblich. In tiefen Lagen liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee. In mittleren und hohen Lagen liegen 40 bis 60 cm Schnee, lokal auch weniger. Im Hochgebirge liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.
Tendenz
Freitag: Die Gefahr von trockenen Lawinen nimmt allmählich ab. Allmählicher Anstieg der Gefahr von feuchten Rutschen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.