Dienstag 21.02.2023
Veröffentlicht am 20.02.2023 um 17:00
Gefahrenstufe
2000m
Lawinenproblem
Altschnee

2000m

Nassschnee

2500m

 

Trockene Schneebrettlawinen sind weiterhin vereinzelt möglich. Feuchte Rutsche sind ab dem Nachmittag möglich.
Die harten Triebschneeansammlungen können an sehr steilen, wenig befahrenen Nordhängen oberhalb von rund 2000 m teilweise noch ausgelöst werden, besonders in ihren Randbereichen. Sie überlagern besonders an windgeschützten Schattenhängen eine schwache Altschneedecke. Die Lawinen sind sehr vereinzelt mittelgroß. V.a. an der Südgrenze Arans sind die Gefahrenstellen häufiger und die Gefahr etwas höher. Nördliche Hälfte Arans Ausgeprägte Schwachschichten im Altschnee können vor allem an sehr steilen Schattenhängen vereinzelt ausgelöst werden. Diese sind eher klein.

Mit der Anfeuchtung sind ab dem Mittag feuchte Rutsche möglich, aber meist nur kleine.
Schneedecke
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Die harten Triebschneeansammlungen überlagern an Schattenhängen eine schwache Altschneedecke. Schneeprofile und Stabilitätstests sind Hinweise für den an windgeschützten Schattenhängen schwachen Schneedeckenaufbau.

Der Regen führt am Nachmittag an Schattenhängen in tiefen und mittleren Lagen zu einer leichten Anfeuchtung der Schneedecke. In allen Gebieten liegt weniger Schnee als üblich. In tiefen Lagen liegt für Schneesport zu wenig Schnee. In mittleren und hohen Lagen liegen 40 bis 60 cm Schnee, lokal auch mehr. Im Hochgebirge liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.
Tendenz
Mittwoch: Allmählicher Anstieg der Gefahr von trockenen Lawinen mit dem Schneefall. Allmählicher Rückgang der Gefahr von feuchten Lawinen mit der Abkühlung.