Mittwoch 08.03.2023
Veröffentlicht am 07.03.2023 um 17:00
Gefahrenstufe
2200m
Lawinenproblem
Nassschnee

2200m

Triebschnee

2200m

 

Nassschnee ist die Hauptgefahr. Frischer Triebschnee in schattigen, windgeschützten Lagen.
Unterhalb von rund 2200 m sind kleine feuchte Rutsche und Lawinen möglich. Diese können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen an Steilhängen aller Expositionen.

Die frischen Triebschneeansammlungen werden an den Expositionen Nordwest über Nord bis Ost oberhalb von rund 2200 m auf schwache Schichten abgelagert. Erklärung: "diese" darf nur für "diese Lawinen" stehen sind klein aber teilweise von einzelnen Wintersportlern leicht auslösbar. Die Gefahrenstellen liegen besonders im Steilgelände in hohen Lagen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten.

In schattigen, windgeschützten Lagen: Der obere Bereich der Schneedecke ist aufbauend umgewandelt, mit Oberflächenreif auf der Oberfläche. Er kann an extrem steilen Schattenhängen von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dort sind die Lawinen nur oberflächlich.
Schneedecke
>
Die frühlingshaften Wetterbedingungen führen ab dem Morgen an allen Expositionen unterhalb von rund 2200 m zu einer zunehmenden Anfeuchtung der Schneedecke.
Schattenhänge und oberhalb von rund 2200 m: Der Westwind verfrachtet Neu- und Altschnee. Der mittlere Teil der Schneedecke ist teils schwach, mit einer Oberfläche aus lockerem Schnee.

In mittleren und hohen Lagen liegen 60 bis 120 cm Schnee, lokal auch mehr. An steilen Sonnenhängen in tiefen und mittleren Lagen liegt kaum Schnee.
Tendenz
Donnerstag: Allmählicher Anstieg der Gefahr von feuchten Lawinen mit dem Regen.